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Klatsch und Tratsch » » Thema: Elektromobilität-In der gesellschaftlichen Entwicklung |
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Schreiberlevel: Forenabiturient
Beiträge: 835
User seit 11.10.2014
| Geschrieben am 29.04.2022 um 00:22 Uhr  
| Hallo Andy,
Danke für den Link. So kenne ich den Lesch ja gar nicht. (Aber bei den Grünen weht ja auch ein anderer Wind.) Sein Fazit: Rein Physikalisch ist das E-Auto das Beste Auto. (Und keins das umweltfreundlichere). Zumindest werden in dem Video einige Aspekte behandelt, die wir ja auch schon erarbeitet haben.
--
Viele Grüsse und bleibt gesund
Gerhard, mit dem roten 172er
Aufbauhilfe im Ahrtal vom 07.07.-10.07.22
7. Erlebniswochenende in der Nordpfalz vom 18.08. – 21.08.2022
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Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3499
User seit 08.07.2005
| Geschrieben am 29.04.2022 um 09:12 Uhr  
| Der Beitrag des Herrn Lesch ist auch mit Blick auf einen weiteren Aspekt interessant.
Wenn der Wirkungsgrad beim Einsatz der Wasserstofftechnologie derart miserabel ist – im Beitrag wird die Zahl 22 % genannt –, dann frage ich mich, warum diese Technologie von Teilen der Politik ernsthaft als eine der Kernsäulen der Energiewende in Erwägung gezogen wird?
Nun ja, der Kinderbuchautor weiß bestimmt besser als ich, wie damit die Schwerindustrie am Wirtschaftsstandort Deutschland konkurrenzfähig produzieren oder ein Grundlastkraftwerk kostengünstig Strom erzeugen kann.
--
Gruß c-man
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5389
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 29.04.2022 um 20:04 Uhr  
| Selbst wenn die Angabe stimm, besSer 22% noch zur Verfügung haben als den Strom quai „zu verbrennen“ da er nicht gebraucht wird!
Ferner funktioniert Wasserstoff auch bei Flaute und un der Nacht!
Und auch besser den überschüssigen Strom in Easserstoffform zu speichern als den überschüssigen Strom ins Ausland tkw. dogar noch gegen Betahlung ins Ausland zu verkaufen
Da werden mal wieder nur sehr einseitig Informationen Verzeilt!
Es ist echt schrecklich mitzubekommen wie wenige Leute diesen komplexen Regelkreis Strom verstehen aber dennoch mit ihrem Halbwissen Stimmung machen.
Jedes MW Sonnen- oder Photovoltaikstrom welches nicht „vernuchtet“ oder verscheckt wird ist ein Gewinn!.
Und sorry, selbst moderne Kraftwerke liegen in der Theorie bei Wirkungsgraden zw. 50 und 60%! Dazu ist es aber zwingend notwendig dass die im dafür notwendigen optimalen Bereich fahren, was aber nicht generell die übliche Fahrweise ist.
Und so hohe Wirkungsgrade werden häufig nur im Kombibetrieb ( Strom und Wärme) welcher z.B. im Sommer wenn keine Fernwärme benötigt wird und nicht Prozesswärme für die Industrie produziert wird nicht dauerhaft möglich ist.
Gruß
Frank
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Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind. – Charles Bukowski | Antworten
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Schreiberlevel: Forenunterprimaner
Beiträge: 429
User seit 12.09.2021
| Geschrieben am 29.04.2022 um 22:17 Uhr  
| Ich bin da im Artikel vom Lesch über folgenden Abschnitt gestolpert:
Hier setzt Lesch wieder auf den direkten Vergleich von Passat und Model 3: Angenommen, beide Fahrzeuge hätten einen Lebenszyklus von 16 Jahren, in dem sie jeweils 230.000 Kilometer zurücklegen würden, so wäre die Emissionsbilanz des Passats letztendlich bei 50 Tonnen CO2. Der Tesla käme - unter Berücksichtigung der aktuellen Energiebilanz mit 50 Prozent Strom aus Kohle und Gas - auf 18 Tonnen.
Das hieße, man geht pauschal von einer Batterielebensdauer von 16 Jahren aus. Da gibt es aber auch wesentlich pessimistischere Schätzungen von nur 5 Jahren, bis die ganze Karre schrottreif ist, weil der Batterietausch im Vergleich zu einer neuen Kutsche einfach zu teuer würde. Ich bin in diesem Punkt also durchaus skeptisch, wie nah an der Wirklichkeit diese 16 Jahre sind.
Zum Thema Wasserstoff:
Auch die Brennstoffzelle verschleißt mit der Betriebszeit. Will niemand hören, ist aber so. Dagegen kann ein klassischer Verbrenner 50 Jahre und älter werden. Das nächste Problem beim Wasserstoff sind die Tanks. Es gab da beim Erdgas (CNG) schon reichlich Probleme. Wie das beim Wasserstoff ist und was hier seitens des TÜVs gefordert wird, weiß ich nicht.
Daniel
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Beiträge: 3669
User seit 31.05.2006
| Geschrieben am 30.04.2022 um 09:13 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von psr-slk am 30.04.2022 um 12:41 Uhr ]
Der Gesamt-Wirkungsgrad des H in der Endnutzung ist niedrig, weil halt zuvor das H aus H2O, Wasser abgespaltet werden muss. Dieser techn./chemische, Aufwand lässt sich auch nur wenig ändern. Diese Elektrolyse benannte Technik mit herkömmlichen Stromerzeugung zu betreiben ist natürlich der Verlustbringer in den Kosten. Macht man aber die Elektrolyse mit Sonnenenergie, was die Planung ist, sinken die Kosten und es belastet nicht die Umwelt.
Daher ist und bleibt Wasserstoff immer noch eine Option, weil das „Zählende“, die Kosten für die weitere Gewinnung von fossilen flüssig/gasförmigen „Brennstoffen“ die man in Zukunft immer noch benötigt, nicht preiswerter werden, sondern weiter steigen.
--
Gruß Peter | Antworten
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5389
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 03.05.2022 um 16:21 Uhr  
| Die Politik muss sich dringend etwas einfallen lassen.
Die Nord/Süd- Stromverbindung von NRW in den Süden ist noch immer durch Hochwasserschaden an einem wichtigem Umspannwerk beeinträchtigt.
Ergo kommt der erneuerbare Strom nicht wie notwendig gen Süden zudem die Neubartrassen auf Jahre absehbar nicht fertig werden.
Bayern bezieht Kohlestrom aus Baden-Württemberg da die zwei großen Gaskraftwerke in Bayern wegen Gas bzw. Gaspreis kaum laufen. Kohlestrom gibt es da kaum noch.
In Frankreich sind schaden- und revisionsbedingt ca. 30% der KKW nicht am Netz und die kaufen wie die Wilden Strom in D.
Weiterbetrieb unserer KKW‘s mangels genügend Brennstoff kaum möglich. Lieferzeit für die Brennelemente 1 1/2 Jahre und wo kommt der Brennstoff ggf. her? Natürlich Russland.
Was war da noch?!?
Wichtiger Hinweis! Keine Fiktion oder Panikmache! Nur ungefiltert und ungeschönt die nackte Wahrheit.
Viel Vergnügen mit der Energiewende und eMobilität.
Gruß
Frank
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Beiträge: 835
User seit 11.10.2014
| Geschrieben am 05.05.2022 um 13:23 Uhr  
| Hallo,
Unser Wirtschaftsminister spricht von Benzinknappheit im Osten: https://tinyurl.com/5n7sz83e
Zum Glück haben die Autos der ev. betroffenen Gebiete genug Reichweite, bei sich bei den Nachbarländern bedienen zu können.... Es ist leider kein Spass. Die Skeptiker hätten nie im Traum daran gedacht, dass vorm Strommangel der Benzinmangel kommen könnte. Wie soll denn der normale Bürger planen können?? Gebäudeheizung - Auto, das sind ja bei den meisten (eine Ausnahme ist hier im Forum ja rege aktiv ) längerfristige Anschaffungen. Der gesetzlich verbriefte Anspruch auf Gas für die Privatleute ist doch sicherlich in "schweren" Zeiten nicht vollumfänglich gültig, wenn Industrie und Gaskraftwerke ihre Sondergenehmigungen erstritten haben. Hoffentlich kommen wir glimpflich über die nächsten Monate. An der Entscheidung pro Elektro oder contra Elektro ändert sich trotzdem nicht viel, wenn die Leute keine Möglichkeit haben, zu Hause oder sonst wo kostengünstig und zuverlässig zu Laden. Ich denke, dass nach einem großen Ausbau der Erneuerbaren Wasserstoff ein wichtiges Thema werden wird. Überschuß läßt sich halt speichern und es wird auch seitens der Industrie Nachfrage geben. Schott in Mainz plant, statt mit Gas mal mit Wasserstoff bei der Glaserzeugung zu experimentieren. Ich denke, dass es da genügend Anwendungen und Bedarf gibt. Für den Einsatz in PKWs wird das nicht so die große Rolle spielen, weil es da ja schon praktikable Lösungen gibt, die im Moment halt noch ein bisschen teuer sind. Die momentanen Diskussionen rund ums Thema Energie manifestieren wohl das Ende der Verbrennertechnologie. Beim Blick auf die Spritpreise, deren Ansteigen ja prognostiziert werden, wird das Verbrennerfahren langsam ein Luxusgut werden. Momentan sind wir echt froh, dass wir den E-Golf haben.
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Gerhard, mit dem roten 172er
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User seit 31.05.2006
| Geschrieben am 09.05.2022 um 12:10 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von psr-slk am 09.05.2022 um 12:12 Uhr ]
SLK-RH schrieb:
Hallo,
Verkehrsminister Wissing plant, die Kaufprämie auf reinelektrische- und Brennstoffstellenautos auf bis zu 10800€ zu erhöhen: https://tinyurl.com/k8fdv5nt
Schauen wir mal, was da letztendlich rauskommt.
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wie wäre es mit Anreiz schaffen durch Energiesteuersenkungen für alle?
Dies wäre auch für die Industrie ein Anreiz die Fahrzeuge über Angebot und Nachfrage preiswerter zu machen. So bleibt es bei schon eher Betuchten die die hohen Preise der E-Autos noch durch die Steuerleistung der Masse begünstigt bekommen.
Simpel beschrieben ist das aus der rechten Tasche vieler in die linke Tasche weniger und selbst wenn Letztere mehr werden, es bleibt von links nach rechts.
Auch Geld, das verschenkt wird, muss erst mal beschafft werden.
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Gruß Peter | Antworten
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User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 09.05.2022 um 12:34 Uhr  
| Sorry, das ist doch gelinde gesagt Schwachsinn im Quadrat.
Der explodierende Strompreis macht eMobilität aktuell immer unwirtschaftlicher, wo der Strom herkommen soll ist auch nicht klar und die Ladeinfrastruktur hinkt auch deutlich hinterher.
Egal wie man zur eMobilität steht, man muss sich aber doch eine Fahrt mit dem eAuto leisten können.
Bin manches Mal einfach nur sprachlos!
Gruß
Frank
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