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Die MBSLK.de-Foren » » Tipps und Technik R170
| Tipps und Technik R170 » » Thema: Rost im Motorraum durch ausgelaufene Batterie :( Was kann man tun? |
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|  Geschrieben am 06.11.2012 um 09:28 Uhr
| Hallo,
leider ist der Test über 12 Jahre alt, die Mittel haben sich verbessert, bestimmte auch verschlechtert, wie man in dem Test lesen kann.
Dazu zwölf Leute befragt, bekommt man bezüglich der Wirksamkeit mindestens 10 verschiedene Empfehlungen. Jeder schwört auf ein anderes Mittel, diese Diskussion bringt nichts.
Daher hatte ich Brunox empfohlen, da ich damit seit langen Jahren gute Erfahrungen im Oldtimer-Umfeld gemacht habe. ABER - kein Rostschutzmittel dämmt vorhandenen Rost für immer ein, irgendwann kommt es wieder durch, auch gut geschliffen ist immer noch ein Rest von Rost da. Wirklich nachhaltig heisst es das Blech weiträumig auszuschneiden und Ersatz einzuschweissen.
Aber nachdem wir keinen Flügeltürer fahren, sollte man die Kirche im Dorf lassen:
Die Kombination Rostschutz mit anschliessenden Einsatz von Fetten bzw. Wachsen bringt ähnlichen Erfolg, um den Rost Einhalt zu gebieten.
Im Falle des Batteriefachs ist es aus meiner Sicht ausreichend, vorhandenen Rost grob zu entfernen, Rostumwandler drauf und später reichlich zu fetten bzw. wachsen.
Quick and dirty nach der 80/20-Regel ist fast ebenso erfolgreich. Grob Rost weg und dann einfetten. Ich schwöre auf Fluid-Film, da einfach in der Anwendung: Batterie raus und einfach den Batteriekasten bzw. die "Plattform" einsprühen, fertig! Der Rost wird gestoppt, alle paar Jahre wiederholen. Wer mag, bringt dann nach einer Stunde noch Wachs auf z.B. Mike Sanders.
Präventiv arbieten ist wie so oft ist noch besser: Die Batteriekästen aller meiner Autos sind mit Fluid Film eingejaucht, da dies eine noralgische Stelle für Rost ist, das kennt jeder Oldtimer Besitzer.
Nachdem der SLK ja rostmäßig nicht ganz unauffällig ist, kann die bekannten Stellen ebenso präventiv mit Fett und Wachsen z.B. unter den Verkleidungen, Türkanten bzw. Hohlräumen behandeln. Also die Stellen, die DB scheinbar "vergessen" hat. Aber das geht über dieses Thema hinaus.
Jeder hat da seine eigenen Ideen, dieser Beitrag spiegelt nur meine ganz eigenen Erfahrungen wieder, die sich nicht mit denen andere decken müssen.
Gruß
Mmickey |
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User seit 29.07.2011
| Geschrieben am 06.11.2012 um 11:10 Uhr
| Zum Glück ist ja nur der Batterieträger betroffen, den kann man zur Not ersetzen. Das Blech der Karosserie hat nichts abbekommen, werde es trotzdem fürsorglich einfetten bevor die Batterie im Frühjahr wieder rein kommt.
Trotz alledem möchte ich gerne wissen ob es eine Lösung des Problemes gibt? Muss ich die Batterie gegen eine neue ersetzen obwohl sie sonst keine Probleme macht?
--
SLK 230K Special Edition, brilliantsilber |
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| Geschrieben am 06.11.2012 um 13:11 Uhr
| Hallo,
was man auf dem einen Bild sehen kann: Oben in das kleine Loch in der Batterie kommt normalerweise ein kleines Rohrwinkelstück rein, da dran ein dünner Schlauch, welcher zur Unterseite des Fahrzeugs führt. Sinn: Beim Gasen der Batterie wird Überdruck abgeführt.
Aber hier wurde ja schon "Quatsch" geschrien, statt Dir sinnvoll zu helfen, da der SLK hier wohl eine andere Lösung vorsieht:
Deiner Batterie bzw. Deinem SLK geht offensichtlich ein "Verdunstungsbehälter und Verschlußstopfen" ab. Kann ich leider keinen Input liefern, da dies bei meinen SLK auch nicht (mehr) erkennbar verbaut ist?!
Am Besten besorgt Du Dir das bei Deinem Händler, kann hier jemand ggf. noch etwas genaues sagen oder kann vielleicht sogar ein Bild zusteuern?
Gruß
Mmickey
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| Geschrieben am 06.11.2012 um 15:02 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von pipapa9 am 06.11.2012 um 15:05 Uhr ]
Hallo, 
ich habe festgestellt das in 99% aller Roststellen unter der Batterie ein zuviel aufgefülltes dest. Wasser in den Batteriezellen die Ursache ist.Daher lasse ich in keiner Werkstatt Batteriewasser auffüllen,sondern verbiete es der Werkstatt überhaupt die Zellenverschlüsse zu öffnen.Ist einfach und leicht selbst zu machen.Meistens macht es der Lehrling und der macht VOLL bis oben.Habe ich erlebt.
In jeder Zelle sieht man, wenn man den Zellenverschluß abschraubt und mit einer Taschenlampe hineinleuchtet, eine Höhenstandsanzeige bis zu der der Wasserspiegel der Zelle höchstens reichen darf.
Ist er darüber tritt das Säurehaltige Wasser über das Überlaufsystem entweder in den kleinen Auffangbehälter.Fehlt dieser oder auch der Stopfen an gegenüberliegender Seite der Batterie ,gelangt das Säurehaltige Wasser natürlich in den Motorraum was übelste Rostschäden verursacht.
Wenn man hohe Kosten oder schwierige Eigenarbeit vermeiden will gilt:
1. Destiliertes Wasser bei der Batteriepflege selbst nachfüllen und Prüfen.
2. Nach Werkstattbesuch sofort Wasserstand der Batterie noch in der Werkstatt prüfen oder zeigen lassen.Viele Werkstätten füllen auch Batteriewasser nach (Kundenservice) wenn keine Inspektion sondern eine andere Reperatur durchgeführt wurde
Mit freundlichen Grüßen
Uli
--
Immer ein Wind um die Nase und viiiel Sonne an Deck.
SLK 200 K Final Edition 11/03 |
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| Geschrieben am 06.11.2012 um 19:13 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von SLKTOBI am 06.11.2012 um 19:15 Uhr ]
Warum soll ich nicht Quatsch schreiben ?Der Verdunstungsbehälter im SLK hat die gleiche Aufgabe wie der Schlauch. Nur mit dem Unterschied der Schlauch geht irgendwo im Fzg. am Unterboden ins freie ,und auch diese Batterien haben auf der anderen Seite einen Stopfen.UND is das nicht sinnvoll geholfen wer diesen Beitrag ganz liest das Steht hier schon mal wo |
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| Geschrieben am 07.11.2012 um 08:34 Uhr
| Du kannst fast alles schreiben, ist ja ein freies Land, nur ist das aus meiner Sicht kein guter Stil.
Warum hast Du in Deinem Beitrag nicht gleich mehr Inhalte und ggf. eine kurze Zusammenfassung geliefert, statt gefühlt über den Mund zu fahren? Nicht jeder möchte immer seitenlange Threads durchlesen, um dann am Ende doch mit einem Fragezeichen dazustehen.
War sicher nicht so von Dir gemeint, aber kam so bei mir an.
Gruß
Mmickey
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die kann man bei Merceds sogar kaufen.... 
